tipps for a better life in zeiten von corona
- Musik ist Balsam für die Seele. Also lasse Musik spielen, am besten Deine liebsten Songs. Weißt Du welche diese sind? Nein? Dann nimm Dir die Zeit und erstelle eine Playlist mit Deinen „Lieblings-Songs”, allein durch das Erstellen dieser Liste kommst Du auf andere Gedanken und Deine Laune wird besser. Um sie auch zwischendurch wieder ein wenig anzuheben, hast Du nun die perfekte Playlist und kannst durch den Raum tanzen. Sieht ja keiner.
- Move your Body! Und zwar bestenfalls vor 10 Uhr morgens und vor Deinem Frühstück für mindestens 15 Minuten. Tanze zum Beispiel zu lauter Musik (effektive Playlisteinsatzzeit) oder jogge einmal ums Quadrat. Egal, wie Du es angehst, Du tust damit etwas Gutes für Dich und Deinen Körper, Deinen Kreislauf und die Serotoninproduktion. Lass also Deinen Glückshormonen freien Lauf!
- Darm mit Charme: Kümmerst Du Dich gut um Dein Verdauungssystem? Das solltest Du, denn dort sitzt auch Dein Immunsystem. Beginne den Tag mit einer Tasse heißem Wasser, das regt Dein Verdauungsfeuer wieder an. Versorge Deinen Körper auch den Rest des Tages mit warmer Flüssigkeit (stilles Wasser oder Kräutertee). Ich fülle mir morgens und mittags je eine Thermoskanne mit heißem Wasser, um dieses über den Tag verteilt zu trinken.
- Nimm Dir die Zeit, Dich bei Deinen liebsten Menschen zu melden. Teile ihnen mit, wie Du Dich fühlst, lass Dir sagen, was sie fühlen. Höre aufmerksam zu, was sie erleben und versuche, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen und ihnen beiseite zu stehen. Doch bei all dem Ernst der Lage ist es wichtig, seinen Humor zu bewahren, also versucht gemeinsam zu lachen. Erzählt Euch gegenseitig einfach mal wieder einen Witz.
- “Every cloud has a silver lining“. Obwohl es viele Dinge gibt, die wir im Moment nicht gutheißen, suche nach der Dienlichkeit. Überlege Dir doch einmal, was in dieser unerwarteten Situation „gut” für Dich gelaufen ist! Zum Beispiel fällt der morgendliche Stau auf der Fahrt zur Arbeit weg, da Du nun im Homeoffice bist, Deine Firma hat außerdem ein Recht auf Homeoffice für jeden eingeräumt, worüber Du Dich wirklich freust, darüber hinaus kannst Du nun die Mittagspause gemeinsam mit Deinem*r Partner*in verbringen, was Ihr bisher nie konntet. Leg Dir nach und nach eine Liste an und Du wirst sehen, dass auch Gutes aus schlechten Zeiten entspringen kann.
- Überlege Dir, was Dich glücklich macht und wie Du dieses Glück erreichen könntest. Ist es wirklich die nächste Zalando-Lieferung? Oder doch eher der selbstgebackene Kuchen im Ofen? Das Hochbeet mit zukünftig hauseigenem Gemüse? Das selbst ausgebaute Wohnmobil? Das Basteln am Motorrad? Gibt es etwas, das Du schon immer mal machen wolltest? Dann packe es an, Schritt für Schritt.
- Stimmt Dein Wertebild noch? Wo liegt Dein Fokus im Moment? Hier können Dir die sieben Chakren helfen, Dich zu verorten: Urvertrauen, Sicherheit, Sexualität, Kreativität, Selbstvertrauen, Mut, Ausdauer, Liebe, Hingabe, Mitgefühl, Kommunikation, Selbstausdruck, Erkenntnis, Klarheit. Fortgeschrittene können ihre Werte bewusst in ihrer täglichen Yoga- und Meditationspraxis verkörpern. Anfänger können momentan durch Hilfe des WorldWideWebs alle derzeit verfügbaren Yogaklassen nutzen, um sich einzustimmen und sich ihrer Werte nach und nach zuzuwenden.
- Nimm Dir abends etwas Zeit, um durch Yoga Nidra oder ein Savasana zur Ruhe zu kommen (auf YouTube findest Du Hilfe hierfür). Wenn Du spürst, dass der Akku leerer wird, kannst Du auch mal nachmittags ein kurzes Savasana mit beruhigender Musik einlegen, um dein Nervensystem wieder aufzuladen.
- Schlaf gut! Gehe früh zu Bett und achte auf eine gute Schlafhygiene. Mit anderen Worten, mache es Dir gemütlich, sorge für eine bequeme Matratze und angenehme, frische Bettwäsche. Auch die Temperatur im Schlafzimmer sollte stimmen, um 18 Grad ist optimal. Verbanne Dein Handy aus dem Schlafzimmer, lese lieber ein Buch, um Deinen Kopf langsam zur Ruhe kommen zu lassen. Hast Du Schwierigkeiten, abends in den Schlafmodus zu kommen, führe ein Einschlafritual ein. Dies könnten etwa regelmäßige Bettgehzeiten, Entspannungsübungen oder eine Tasse Gute-Nacht-Tee sein.
- Open your Mind. Bleibe anpassungswillig und zuversichtlich. In diesen Zeiten sollte man flexibel sein und den Blick über den Tellerrand wagen. Halte Deine Augen, Deinen Verstand, Dein Herz und Dein Haus offen, so gibst Du den Weg frei, um kreative Lösungen und Alternativen zu finden.
Ihr merkt, dass der ein oder andere Yoga-Tipp eingebettet ist. Hier versteckt sich eins meiner Ziele, ich gehe den nächsten Schritt. Ihr könnt aber getrost diese Tipps überspringen, Euch einfach die herauspicken, mit denen Ihr etwas anfangen könnt, nur den ein oder anderen machen, mit dem Ihr euch identifizieren könnt. Wie es Euch beliebt.
#tobecontinued
#takecareofyou
#PasstaufEuchauf
#KopfausdemSand
#tanzedichfrei
Habt ihr auch einen Tipp für mich? Schreibt ihn in die Kommentare!
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Leonie (Freitag, 19 März 2021)
Liebe Barbara,
sehr, sehr schön zu lesen. Es ist erstaunlich, was etwas Zeit und Konzentration auf das Wesentliche und sich selbst bewirken!
Hier ein paar buddhistische Tipps, die m. E. ganz gut zu dem Thema passen!!! Oft vergessen wir, dass wir nur dann, wenn es uns selbst gut geht, auf unsere Mitmenschen Positives ausstrahlen. Deshalb ist es nicht egoistisch, sich um sich selbst zu kümmern, sondern eine Voraussetzung, um Mitgefühl zu entwickeln und Anderen Hilfestellung und Zuneigung geben zu können.
Ich freue mich darauf, dich bald wieder zu sehen und wünsche dir und deinen Lieben bis dahin noch viele gute und schöne Erfahrungen.
https://zeitzuleben.de/buddhismus-praktische-tipps/